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21. Jahrgang 2022, Heft 1

„Exploring and Engaging Ambiguity in Religious Education“

Editorial

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Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4

„Exploring and Engaging Ambiguity in Religious Education“

Documentation of the Symposium „Exploring and Engaging Ambiguity in Religious Education“ (ISREV 2021)

Karlo Meyer

Not only ethical issues of arms delivery to Ukraine or social issues on wokeness, nearly all topics of Religious Education are, by their very nature, laden with ambiguity and many of them may call past certainties into question. Social, ethical and genuinely theological convictions are all up for debate.

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Exploring the Concept of Ambiguity out from Simone de Beauvoir and Paulo Freire – a Lens to Contemporary Education

Kerstin von Brömssen

Dieser Aufsatz untersucht eine spezifische Linie der Auffassung von Ambiguität, die sich aus dem französischen Existentialismus speist. Im Vordergrund steht das Verständnis des Konzepts der Ambiguität durch die Philosophin Simone de Beauvoir, einer der führenden Vertreterinnen des Existenzialismus, wobei besonders auf ihr Werk Ethik der Ambiguität (2018[1947]) Bezug genommen wird. Eng damit verwoben ist die pädagogische Sicht des brasilianischen Pädagogen Paulo Freire, der vom französischen existenzialistischen Denken beeinflusst wurde. Im Anschluss an diese beiden werden einige aktuelle Bildungsthemen aufgenommen und mit dem Verständnis der beiden ins Gespräch gebracht.

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Ambiguity, politically: challenges for Religious Education in times of populism and political polarization. Theological and didactic perspectives

Thomas Schlag

Gerade in den gegenwärtigen Zeiten der Krise und der vielfältigen Infragestellung demokratischer Regeln und Prozesse ist die Demokratie wesentlich auf öffentliche Deliberation angewiesen und erfordert daher Lernprozesse und den Erwerb notwendiger Fähigkeiten im Umgang mit politischen Ambiguitäten. Für die Bildung und Kultivierung eines demokratischen Bewusstseins, das von erheblicher Bedeutung ist, um antidemokratischen Haltungen und Praktiken wirksam zu begegnen, muss religiöse Bildung eine spezifische Rolle und Verantwortung übernehmen. Ausgehend von einer grundsätzlich intersubjektiven Ausrichtung auf den Erwerb und die Kultivierung von Ambiguitätstoleranz leistet der Religionsunterricht einen spezifisch theologischen Beitrag, indem er Aspekte der Menschenwürde und Anerkennung des Anderen sowie der Gleichheit unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Rasse oder Religion, zur Sprache bringt.

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Engaging Ambiguity in Concepts of Religious Education. Socio-Ethical and Aesthetic-Theological Perspectives

Stefanie Lorenzen

Ziel des Artikels ist es, einen ersten Überblick über Ambiguität als möglichen Forschungsgegenstand in der Religionspädagogik zu gewinnen. Dazu werden zwei sehr unterschiedliche didaktische Ansätze im Bereich der deutschen Religionspädagogik daraufhin analysiert, wie sie Ambiguität einbeziehen und auf diese Weise modellieren. Da das erste Konzept, die „Religionspädagogik der Vielfalt“, vor allem soziale und ethische Fragen in den Blick nimmt, wird Ambiguität hier als ein Phänomen sichtbar, das innerhalb und zwischen sozialen Differenzkategorien auftritt. Der zweite Beispielbereich verbindet zwei Konzepte mit einem Schwerpunkt auf ästhetischen und theologisch-hermeneutischen Zugängen, „Symboldidaktik“ und „Performative Religionsdidaktik“. Diese Ansätze befassen sich mit Ambiguität als einer Qualität religiöser bzw. christlicher Kommunikation, die auch als Teil einer religiösen Erfahrung erlebt werden kann. Anhand einer bereits bestehenden didaktischen Typologie wird am Ende skizziert, wie diese unterschiedlichen Ausprägungen von Ambiguität helfen könnten, ein zukünftiges Forschungsfeld zu strukturieren.

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Ambiguity - in school material

Susanne Schwarz

Ambiguität und Ambiguitätstoleranz haben in unterschiedlichen Disziplinen Konjunktur. Auch in der Religionspädagogik wird Ambiguitätstoleranz gefordert. Im Beitrag wird anhand von drei exemplarisch ausgewählten Schulbüchern die Präsentation von Ambiguität und von Umgangsweisen mit Ambiguität erkundet. Im Ergebnis zeigt sich eine Tendenz zu synthetisierenden und akzeptierenden Umgangsweisen, wobei auch vereindeutigende Strategien identifiziert werden können. Die Ergebnisse der Erkundung lassen außerdem nach Unterschieden zwischen der Darstellung von Ambiguität in der Referenzreligion und jener in interreligiösen Zusammenhängen fragen. Der Beitrag schließt mit Ideen für weitere Forschungsarbeiten.

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Scales for measuring ambiguity tolerance in religious and theological fields

Karlo Meyer

Seit den 1960er Jahren wurden schon viele Skalen zu Ambiguitätstoleranz entwickelt. Üblicherweise wurde ihre Stichhaltigkeit mit Items zu Persönlichkeitsfragen geprüft. Im Blick auf den Religionsunterricht tritt Ambiges insbesondere bei sozial-ethischen und theologischen Fragen auf. In diesem Artikel werden zwei bekanntere Skalen (Budner, Lauriola) mit Items korreliert, die den Umgang mit sozial-ethischen und theologischen Belangen messen. Aus Lauriola’s MAAS-Skala wird eine kürzere Skala entwickelt, die für die Forschung im Religionsunterricht geeigneter ist (MAAS-22r-Skala). Die neue Version enthält 22 Items, hat eine gute Reliabilität und lädt, wie erwartet, auf drei Faktoren.

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Forschung und Diskurs

Theaterpädagogik als Religionspädagogik? Erste Sondierungen in unbekanntem Gelände

Constanze Kaiser & Andreas Kubik

Der Artikel untersucht ein religionsbezogenes theaterpädagogisches Projekt, das vom Theater Osnabrück in loser Kooperation mit christlichen, islamischen und jüdischen Gemeinden durchgeführt wurde. Betrachtet werden einerseits die Ziele, andererseits der konkrete pädagogische Ertrag des Projekts. Seine Erforschung erfolgte mit verschiedenen empirischen Methoden. Die Auswertung wurde zum einen unter dem Gesichtspunkt religiöser Kompetenzen, zum anderen in der Perspektive der Theologischen Kulturhermeneutik vorgenommen. Es zeigen sich auf der einen Seite große Übereinstimmungen mit den Zielen christlicher Religionsdidaktik, auf der anderen Seite sind allerdings auch bedeutende Differenzen festzustellen. Solche Projekte könnten Teil einer bislang kaum beachteten ‚anderen‘ Religionspädagogik sein, welche sich im gesellschaftlichen Raum selbst organisiert und artikuliert.

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Wie der Hirte vom Schaf lernen kann – Die transformative Kraft der Tiergestützten Pädagogik im religionspädagogischen Setting

Maike Domsel & Julia Tannhof

Da der Mensch sich zunehmend von seiner natürlichen Beziehung zur Natur und den Tieren loslöst, steigt die Gefahr, dass er nicht nur den Umgang mit ihnen, sondern auch die Achtung vor ihnen verlernt. Mit der Tiergestützten Pädagogik soll ein Gegenpol zu diesen Entwicklungen geschaffen werden, indem durch die Begegnung mit Tieren der menschliche Erfahrungsschatz so bereichert wird, dass eine Verhaltensänderung erzielt werden kann. Im vorliegenden Artikel wird reflektiert, welchen Beitrag die Religionspädagogik zur Einübung eines fürsorglich- verantwortungsvollen Umgangs mit Tieren leisten kann, indem die Mensch-Tier-Beziehung und der daraus resultierende Umgang des Menschen mit Tieren vor dem Hintergrund biblischer Texte, christlich-ethischer Diskurse und kirchlicher Verlautbarungen erörtert wird. Diese Überlegungen sollen anhand des Einsatzes von Schafen konkretisiert werden.

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Unterrichtsmaterialien als Ort der Ideologieproduktion? Perspektiven kritischer Religionsbuchanalyse in der Gegenwart

Jan-Hendrik Herbst

Religions- und Schulbücher sind ‚Kinder ihrer Zeit‘. Finden sich daher auch herrschende Ideologien wie Antisemitismus, Rassismus und neoliberale Selbstoptimierung in Unterrichtsmaterialien? Der vorliegende Artikel untersucht exemplarisch anhand neuerer Forschungsergebnisse diese Frage und skizziert Perspektiven für eine kritische Religionsbuchanalyse.

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Interreligiöses Lernen im französischen Religionsunterricht – eine kritische Betrachtung der Gesamtkonstellation mit dem Fokus auf schulische Unterrichtsmaterialien der Region Elsass-Lothringen

Azyza Deiab

Ausgehend von der Stellung von Religion in der laizistisch organisierten Französischen Republik wird vor dem Hintergrund historischer und aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen im Umgang mit Religion und religiöser Pluralität in Frankreich der konfessionelle protestantische Religionsunterricht in den drei elsässisch-lothringischen Departements Haut-Rhin, Bas-Rhin und Moselle aus einem deutschen Blickwinkel heraus näher beleuchtet. Im Fokus steht eine kritische Analyse der von der Union des Églises protestantes d’Alsace et de Lorraine (UEPAL) herausgegebenen Schulmaterialien für das collège in Hinblick auf die Darstellung anderer Religionen und pädagogischer Impulssetzung im Bereich des interreligiösen Lernens

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Den Schlusspunkt setzen. Verdichtungen unterrichtlicher Ordnungen in Schule und Konfirmandenarbeit vor dem Horizont jugendtheologischer Erwartungen

Hanna Roose & Anika Loose & Andreas Seifert

Der Beitrag fragt danach, welche Übereinstimmungen und welche Unterschiede sich hinsichtlich der Praktiken des Beendens zwischen dem schulischen Religionsunterricht und dem Konfirmandenunterricht zeigen sowie danach, wie sich die jeweiligen Praktiken des Beendens zu jugendtheologischen Erwartungen verhalten. Hierzu werden Sequenzen aus dem schulischen und kirchlichen Unterricht in praxistheoretischer Perspektive betrachtet, was wiederum Präzisierungen jugendtheologischer Erwartungen ermöglicht.

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Familienreligiosität in Vielfalt. Elemente einer religionspädagogischen Praxeologie familialer Religiosität

Manfred Riegger

Im Alltag meint man Familie und Religiosität zu kennen, doch eine begriffliche Klärung kann ein differenziertes Bild aufzeigen. Diese Grundlage wird anhand von neueren systemischen und bindungstheoretischen Erkenntnissen vertieft und in einem heuristischen Rahmenmodell gebündelt. Familienreligiosität kann dann als soziale Praxis verstanden werden, die je neu getan wird. Zusammenfassende Erträge und Perspektiven für Forschung und Bildungspraxis runden den Beitrag ab.

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Rezensionen

Hinweise auf aktuelle religionspädagogisch interessante Publikationen

Martin Schreiner

Studienbuch Religionsdidaktik – Zur Zukunft religiöser Bildung in Europa – Christliche Lebensform – Gespräche im RU – Comics in Schule und RU – Handbuch Studierendenseelsorge – Interreligiöse Einführung in die Religionsdidaktik aus christlicher und islamischer Sicht – Bildungskulturen im Islam – Flucht und Religion – Religionspsychologie – Inklusion – Ethische Kernthemen – Christus peregrinus – Theologische Bibelkunde – Das Neue Testament jüdisch erklärt – Himmelsberührungen

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Tagungen

Tagungsankündigungen

Melanie Binder

Tagungsankündigungen

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